Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der CDU Preußisch Oldendorf wurde Reinhard Meyer mit großer Mehrheit in seinem Amt als Stadtverbandsvorsitzender bestätigt und präsentierte gleichzeitig einen stark verjüngten Vorstand. Aber vor allem die Ehrung für die 50jährige Mitgliedschaft von Willi Koch (85) berührte die Anwesenden.

So spannte sich der Bogen von der Vergangenheit zur Zukunft generationsübergreifend. Steffen Kampeter (MdB) und Kirstin Korte (MdL und Kreisvorsitzende) gratulierten Willi Koch persönlich, wobei Kirstin Korte historische Ereignisse aus der Zeit vor 50 Jahren anführte, um die lange Mitgliedschaft zu verdeutlichen.

Für ihre 40jährige Mitgliedschaft wurden Inge Meyersiek, Dr. Thomas Kunzemann, Rainer Rössger, Karl-Heinz Barlach, Günter Jacob, Agnes Clausen, Hildegard Exeler, Hans Dieter Gröger, Werner Kleine-Beek, Dietrich Nelke, Erika Rullmann, Werner Schwengel, Karl-Heinz Grothe und Gerd Redenius geehrt. 25 Jahre in der CDU sind Heinrich Große-Dunker, Manfred Koslowski, Heinrich Rahe, Christian Ewers, Anita Hüffmann und Anita Lusmöller. Alle anwesenden Geehrten erhielten eine Urkunde, Blumen und ein kleines Präsent.

Der verjüngte Vorstand wurde von Reinhard Meyer augenzwinkernd als „Fohlen“ vorgestellt, den er in seiner letzten Amtszeit einarbeiten würde. Er sichere damit die Zukunft der CDU Preußisch Oldendorf, da dies voraussichtlich seine letzte Amtszeit sei. Der neue Vorstand unter dem Vorsitzenden Reinhard Meyer setzt sich aus Peter Amling (56, 1. Stellvertreter), Maik Busche (45, 2. Stellvertreter), Theresa Budde (22, Schriftführerin), Ulrich Baumann (stellvertretender Schriftführer), Carolin Pörtner (Beauftragte Neue Medien), Ulrich Koch und Dirk Forke (Internetbeauftragte),   Uwe Schulz und Dr. Thomas Kunzemann (Foto-Beauftragte) sowie Hilbert Brindöpke, Reinhard Bröcker, Günter Frobieter, Jens Busche, Karl-Heinz Kötter und Ernst Meyer (Beisitzer) zusammen. Alle Kandidaten wurden mit großer Mehrheit gewählt.

Steffen Kampeter hielt zum Abschluss einen Vortrag über das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP. Er stellte klar, dass TTIP Vorteile nicht nur für die großen und globalen Konzerne darstellt, sondern es auch ganz spezifische Vorteile durch den Abbau von Handelshemmnissen für lokale Unternehmen gäbe. Neben neu zu erschließenden Absatzmärkten.

Peter Amling